Neue Single: “Pass auf”

via Timezone Records:


Die neue CD „Pass auf“ von Werner Vogt versammelt zwei bislang noch nicht veröffentlichte Songs und den schon auf der für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominierten CD „Rock `n` Roll Denkmal“ befindlichen aber bislang eher unter Wert verkauften Song Pass auf, der es thematisch verdient hat, gesondert als Single unter die Leute gebracht zu werden. Insgesamt enthält die CD damit gut 15 Minuten deutsche Popmusik der oberen Güteklasse.

Im Einzelnen: „Pass auf“ ist ein absolut gelungener Versuch, das bei uns derzeit offenbar wieder stark aufkommende Phänomen Fremdenfeindlichkeit verbunden mit der Ablehnung von Anderssein generell durch populäre Musik in einem poetischen Text zu beschreiben.

Der zweite Titel „I love you baby“ hat mehr von einem gesungenen Gedicht und die vornehmlich von Achim Meier und Peter Weihe beigefügte Musik unterstreicht den Text in einfühlsamer und professioneller Art und Weise, so wie es in Deutschland wohl nur diese beiden Ausnahmemusiker können.

„Es ist zu spät“ kommt mit der Aura und dem Aroma eines mit leicht bluesigen Anklängen durchtränkten Lovesongs daher. Aber es ist nicht mehr und nicht weniger als der traurige Abgesang auf eine Liebe, die nicht mehr lange zu halten scheint.

Nominiert!

NOMINIERUNG FÜR PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK

Ich glaube, ich darf ein klein bisschen stolz sein…

…dass ich mit meiner bei TIMEZONE-RECORDS erschienenen CD “Rock`n`Roll Denkmal” in der Sparte Lieder und Songs des äußerst renommierten Preises der deutschen Schallplattenkritik nominiert worden bin und danke noch mal allen, die daran mitgewirkt haben, insbesondere aber dem lieben, lieben Mickey Meinert, der – wie die Kritiker sagen – meine kleinen, schlichten Liedchen kongenial umgesetzt hat, und dem Deskmaster Tino Bubig, der die ganze Aktion sozusagen angeleiert und technisch erst möglich gemacht hat.

Ich kann`s immer noch nicht fassen, dass das, was mir quasi auf der Bettkante eingefallen ist, als preiswürdig angesehen wird. Der Preis der deutschen Schallplattenkritik ist ja von der Art her so etwas wie der Grimme-Preis für Fernseh- und Rundfunkproduktionen, d.h. es wird nicht unbedingt die Popularität oder der Verkaufserfolg gewürdigt. Es geht vielmehr um die Qualität. Mal sehn, wie`s weitergeht…

“Ragazzi” über Vogt

Auszug aus einem Beitrag bei Ragazzi-Music.de:

“Diese Musik geht nur persönlich. Nicht nur der Texte wegen. Es ist die Stimmung, die Atmosphäre. (…) Werner Vogt tut hier, was er schon immer wollte: Gitarre & Gesang, persönliche Texte, dazu leichte Computerdrum-Untermalung und Tapetenkeyboards. So ganz schlicht sind die Songs nicht, die Musiker um ihn herum haben dann doch mehr gemacht als der schlichteste Ansatz will. Die melancholischen Songs fließen mit seiner Nuschelstimme. Gesang & Texte können verzaubern, wenn man es zulässt. (…)”